Freitag, 8. Mai 2015

Dokumentationsstelle für Selbsthilfeforschung

Die Abt. Medizinische Soziologie der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg hatte in den Jahren 2000-2001 mit finanzieller Förderung des Bundesministeriums für Gesundheit eine Clearing- und Dokumentationsstelle für Selbsthilfeforschung (CDS) aufgebaut, in der Daten, Berichte und Forschungsergebnisse zusammengestellt und zugänglich gemacht werden und die durch eigene Initiativen die Entwicklung in diesem Bereich fördert.
Seit 2012 fördert das Bundesministerium für Gesundheit ein Update der Datenbankinhalte und einen Umzug der Datenbank-Website an die HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst in Hildesheim. An der HAWK wird derzeit die notwendige EDV-Architektur aufgebaut. Mittelfristig ist ein Umzug der gesamten CDS an die HAWK geplant.
Derzeit finden sie unter dem Menüpunkt Projektdatenbank noch gesundheitsbezogene Selbsthilfe-Projekte aus ganz Deutschland nach Projekten, Institutionen und beteiligten Wissenschaftlern geordnet.
Eine Übersicht über unsere Seiten bekommen Sie über den Menüpunkt Sitemap.
Zur der im Aufbau befindlichen Website des WiSe-Projektes kommen Sie hier.
Leitung:
Prof. Dr. Bernhard Borgetto, HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst, Hildesheim und AOR Dr. Ulrich Stößel, Bereich Med.Psychologie & Med. Soziologie, Universität Freiburg

Mitgeteilt von Dieter Peter Müller
Darmkrebs-Liga e.V.

Freitag, 24. April 2015

Die Schmerzen in der Wirbelsäule

Die Bandscheibe, der Rücken, war vor Jahren die Nr.1 in der Liste der Berufsgenossenschaften.
Heute ist die Psyche die Nr.1, der "Rücken" nur noch die Nr. 2, d.h.,in diesen beiden Bereichen erfolgen die meisten Frühverrentungen.


Dienstag, 7. April 2015

Essen 1o.o4.2015 : 1. Studierenden-Konferenz zur aktuellen Krebsforschung

1. Studierenden-Konferenz zur aktuellen Krebsforschung

von 10.04.2015 15:00 bis 12.04.2015 13:00
ECHO - essen conference hematology and oncologyEine Konferenz von Studierenden für Studierende

Veranstaltungsort: Universitätsklinikum Essen, Lehr- und Lernzentrum, Virchowstr. 163a, 45147 Essen

Weitere Informationen unter http://www.echo-essen.de/.

Montag, 6. April 2015

Fachvortrag: Die Wirbelsäule im Alter

Fachvortrag: Die Wirbelsäule im Alter

Die Wirbelsäule ist eines der zentralen Elemente des menschlichen Körpers. Vor allem im Bereich der Lendenwirbelsäule können bereits nach Wachstumsabschluss Alterungs- und Verschleisserscheinungen (Degeneration,



Anbieter: 


Universitätsklinik Balgrist
Forchstrasse 340
8008 Zürich

Tel. 044 386 11 11
Fax 044 386 11 09
E-Mail


Video: Probleme im Darm ?

Probleme im Darm ? 

Ein Videovortrag des Klinikums Landau.

Chefarzt Dr. med. Werthmann u. Oberarzt Dr. med. Lammertink  




Das Klinikum Landau bietet auf der Klinikhomepage weitere 30 Videos an.

Anbieter:

Vinzentius-Krankenhaus 
Cornichonstraße 4 
76829 Landau 

Telefon: 
06341 / 17-0 
Telefax: 
06341 / 17-3535 
E-Mail: 
info(at)vinzentius.de 

Postanschrift: 
Vinzentius-Krankenhaus 
Postfach 22 20 
76812 Landau

Sonntag, 5. April 2015

Projektbeschreibung Patienteniformationsveranstaltungs - Datenbank

Bundesweit leben ca. 8 Millionen Menschen mit Behinderungen und ca. 20 % der in Deutschland lebenden Einwohnen haben einen Migrationshintergrund. Insbesondere die Migranten werden von den deutschsprachigen Informationskampagnen der Gesundheitsbehörden, Kliniken usw. nicht erreicht. Zur Verbesserung dieser Situation soll ein niedrigschwelliges mehrsprachiges Informationsportal eingerichtet werden.
In einer Stadt / Region finden täglich medizinische Informationsveranstaltungen statt, die von den Veranstaltern auf der eigenen Homepage und eventuell auch über Zeitungsmeldungen veröffentlicht und beworben werden. Allein die in einer Stadt vorhandenen Selbsthilfegruppen haben teilweise monatliche Gruppentreffen, dazu kommen Angebote der Kliniken, der Ärzte usw.
Bei vorhandenen multiplen Erkrankungen ist das Interesse der Patienten an derartigen Veranstaltungen oftmals mehrfach gegeben.
Ein Patient, beispielsweise in Gelsenkirchen, muss die ihn persönlich interessierenden Veranstaltungstermine förmlich suchen, er muss auf Zeitungsankündigungen / auf das Internet etc. achten, um die angebotenen  örtlichen Termine überhaupt mitzubekommen.
Mit einer überregionalen Veranstaltungsdatenbank, in die die jeweiligen Veranstalter ihre Termine online eintragen können, wird das Problem des bestehenden Informationsdefizits  gelöst.
Ein Patient kann mittels der Suchfunkton das gewünschte Thema, z.B. Diabetes und die gewünschte Stadt eingeben und die Datenbank zeigt ihm dann die zum Thema Diabetes vorhandenen Veranstaltungstermine an.
Mit der Anzeige des Termins (Ort / Uhrzeit)   erfolgt gleichzeitig die Veröffentlichung des jeweiligen Veranstalters, mittels Hyperlink kann der Patient sich bei Bedarf auch auf die Homepage des Veranstalters weiterklicken und Zusatzinformationen erhalten. Für den Fall, dass die Klinik bereits einzelne Vorträge als Videobeiträge anbietet erfolgt der Hinweis auf diese Videobeiträge.  In diesem Fall kann der Patient entscheiden, ob er persönlich an der angebotenen Veranstaltung teilnimmt oder ob er sich alternativ lieber den Videovortrag ansieht.
Ist der gespeicherte Veranstaltungstermin verstrichen löscht das System den Termin automatisch, bei der Eingabe der geplanten Termine, z.B. im Januar eines Jahres, kann der Anbieter sofort die für das gesamte Jahr geplanten Termine eintragen. Hierzu ist anfangs nur eine einmalige Registrierung erforderlich; nach der Registrierung / Freischaltung seines Accounts kann die Eingabe der Termine erfolgen. Die eingetragen Datensätze können von ihm auch nachträglich bearbeitet, z.B. gelöscht werden, wenn z.B. im Einzelfall einmal ein Referent ausfällt und der Termin deshalb aufgehoben wird.
Der Vorteil für den Patienten besteht darin, dass er die in seiner Stadt angebotenen Patienteninformationsveranstaltungstermine leicht zugänglich und übersichtlich angeboten bekommt. Die Ausgabe der Informationen kann mehrsprachig – kultursensibel -erfolgen, so daß die hier lebenden Migranten die Informationen auch in der Muttersprache abrufen können. Dadurch wird über präventives Verhalten informiert.
Mit modernen Multimedia Tools wie Chats, Foren,Umfragen usw. soll das Portal die Nutzer dazu animieren sich selbst einzubringen, sinngemäss mitzumachen, der Selbsthilfegedanke – Hilfe zur Selbsthilfe – hat dabei oberste Priorität. Die Strukturen des deutschen Gesundheitswesens werden auf diese Art vermittelt. Wissen um Gesundheit und Krankheit, Lernen und Zufriedenheit im Alter kann / wird dadurch eintreten.
Am Ende steht  „Der mündige Patient“, das Angebot  richtet sich an interessierte Bürger, Patienten, Patientenvertreter, aber auch an Mitarbeiter im Gesundheits- und Sozialwesen.
Durch eine intelligente Verschlagwortung in / mit der Suchmaschine Google wird gewährleistet, dass diese Datenbank bei der Eingabe von medizinischen Suchbegriffen in Verbindung mit dem Stadtnamen auch angezeigt wird.
Das System:
Vorteile für Patienten::
Nur lesen zu können lässt die Hemmschwelle sinken.
Foren sind schnell erreichbar und örtlich ungebunden.
Die Schamschwelle ist niedriger um eigene Probleme preiszugeben.
Foren archivieren Informationen dauerhaft. Ältere Themen lassen sich so problemlos nachlesen oder als Videovortrag abrufen.
Es gibt die Möglichkeit viel mehr Menschen zu erreichen.
Internetforen können Menschen in Selbsthilfegruppen führen.
Die Verfügbarkeit ist zu jeder Tageszeit sichergestellt.
Man hat viel Zeit zum Antworten und zum Lesen.
Einige Dinge lassen sich vermutlich erstmal leichter schreiben als sagen.

Vorteile für die Anbieter:
Qualitätssteigerung der eigenen Arbeit / professionelles Arbeiten durch komplementäres Angebot
Good Practices der Selbsthilfe nutzen
Zusätzliches Unterstützungsangebot für Patienten/Klienten
Verbesserte Therapietreue (Compliance) der Patienten/Klienten
Verbesserung der Kommunikation und Beziehung von Patienten/Klienten und Professionellen
Beitrag zum Leitbild des souveränen Patienten (Patienten befähigen, ernstnehmen)
Unterstützung durch ehrenamtliche Kräfte (Einrichtungen werden in Zukunft immer weniger Geld haben)
Entlastung der professionell Tätigen (z.B. für Pflegekräfte)
Imagegewinn und Wettbewerbsvorteile wg. steigender Erwartungen der Politik, der Kostenträger und der Patienten/Klienten
Werbeeffekt für die Einrichtung
Stärkere Kundenbindung
Gegenseitige Vermittlung von Patienten/Klienten (Professionelle <-> KIS)
Die Informationen über die medizinische und alltägliche Bewältigung von chronischen Erkrankungen und Behinderungen  kommen direkt aus Betroffenensicht (gegenseitiges Lernen), alle User erfahren mehr erfahren über krankheitsbedingte Probleme, denn  – Betroffene verfügen über Erfahrungswissen. Es erfolgt die Weitergabe von psychosozialen Erfahrungen und Kompetenzen an Professionelle.

Kontakt:
U.Meyer / D.P.Müller
Selbsthilfegruppe für Patienten
c/o Udo Meyer
Viehofer Platz 15

45127 Essen